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In einer Zisterne wird Regenwasser gespeichert, das als Betriebswasser für Waschmaschinen, Toiletten oder die Gartenbewässerung genutzt werden kann und gleichzeitig Hochwasser vorbeugt.

So funktioniert's

Das ankommende Regenwasser fließt durch ein Fallrohr in die Grundleitung der Zisterne. Von dort aus wird es durch einen Regenwasserfilter in die Innenverrohrung geleitet. Der Filter lässt keine Schmutzpartikel durch und sorgt dafür, dass das Wasser nicht überlaufen kann. Das saubere Regenwasser wird in der Zisterne gespeichert und kann nun entnommen und genutzt werden. Dies geschieht entweder mit einer Tauchpumpe in der Zisterne oder mit einer Saug-/Druckpumpe im Haus. Beide Systeme gibt es als montagefertige Module.

Sie können nun sauberes Regenwasser für die WC-Spülung, die Waschmaschine oder die Bewässerung des Gartens nutzen. Die Umschaltung auf Trinkwasser geschieht erst dann, wenn der Wasserspiegel in der Zisterne auf ein Minimum gesunken ist und dauert an, bis wieder Regenwasser nachkommt.

Ihre Vorteile

Mit einer Zisterne sparen Sie nicht nur wertvolles Trinkwasser, sondern auch Geld. Allein
durch die Toilettenspülung werden täglich ca. 20 Liter Trinkwasser pro Person verbraucht. Hierfür kann aber Regenwasser bedenkenlos verwendet werden und Sie müssen nicht teuer für die Trinkwasserentnahme bezahlen. Auch beim Waschen kann kräftig gespart werden. 

Regenwasser ist wesentlich kalkärmer, als das Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Sie können also auf den Entkalker und auf andere Waschzusätze verzichten und benötigen gleichzeitig weniger Waschpulver.